Welpen


Welpen haben das Licht der Welt erblickt

    

Es ist immerwieder faszinierend: da kommen nach ca. 63 Tagen kleine Lebewesen zur Welt. Gucken können sie noch nicht, denn ihre Äuglein sind noch geschlossen und ihre Ohren hören noch nichts.

Das ändert sich mit ca. 10 Tagen.

Die Geburt haben Mama und Welpen sehr gut überstanden, alle gleich getrunken an der Milchbar und schließlich vor Erschöpfung eingeschlummert.

Die Hundemama bleibt die ganze Zeit bei ihren Welpen in der Wurfkiste in unserem Haus im Wohnzimmer. Nur mit großer Überredungskunst können wir sie bewegen, einmal kurz  Pippi zu gehen,--- aber dann gleich wieder  schnell zurück zu den Kleinen.

Das wird eine schöne,- aber naürlich auch anstrengende Zeit.


Die Welpen werden ab der achten Woche an liebe neue Eltern abgegeben.

Dann sind sie

  • 2x entwurmt  (von mehr Entwurmungen rät unsere Tierärztin ab, da es bei uns ja alles sauber und ok ist, sie können sich gar nichts 'einfangen')
  • 2fache Mehrfachimpfungen
  • gechippt  (Tasso international)
  • EU-Impfpass mit Impfungen, ChipNr., Entwurmungen
  • Ahnentafel (d.i. die Geburtsurkunde mit allen Eltern-UrUrgroßeltern mit Zuchtbuchnummern.)


Mit 2 Wochen fangen unsere Kleinen auch an, vorsichtig, rumzutapern. Die meiste Zeit schlafen sie aber zufrieden in ihrer Wurfkiste. Wenn aber Mama  sich bewegt, dann  gehts ran an die Mchbar!  Die Hündin nimmt sich immer mal ein viertel Stündchen Auszeit, geht raus und legt sich in den Garten. Erholung für die Mama muss auch sein!

Kleine Ausflüge

Unsere Kleinen kommen ab ca. 5 Wochen tags raus in den Garten auf die Wiese. Da fühlen sie sich wohl! Hier tollen sie rum und können frei spielen


In diesem Alter fangen sie auch an, aus dem Napf Welpenbrei regelmäßig zu essen. Fütterungen alle 2-4 Stunden tagsüber von morgens um 5/6 Uhr bis abends 18/19 Uhr. Zusätzlich -und das bleibt bis zur Abgabe- wird bei Mama an der Milchbar getrunken.


Infos zur Abgabe für die neuen Hundeeltern

8-10 Wochen sind vergangen im kleinen Hundeleben und unsere  Welpen ziehen um in ein neues Zuhause.

Viele neue Hundefamilien haben uns schon gefragt, wie können wir uns vorbereiten, was müssen wir einkaufen.

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Unsere Tierärztin kommt zu uns ins Haus und überprüft regelmäßig den Gesundheitszustand der Welpen. Die neuen Hundeeltern sollten sich einen Tierarzt des Vertrauens bei der Abgabe gesucht haben.


Selbstverständlich haben Sie sicher daran gedacht, ein schönes Eckchen auszusuchen, wo er seinen Platz hat, auch am Anfang auf jeden Fall dort zusätzlich einen Platz, wo Sie schlafen. Ob Weidenkörbchen oder schöne gepolterste Decken ist Geschmackssache entsprechend Ihrer Wohnsituation


Der Futternapf und der Napf für Wasser (also immer 2 verschiedene Näpfe) sollten immer an der selben Stelle stehen, bei uns war das die Küche. Es können ruhig schon große Näpfe gekauft werden,


Halsband müssen Sie im Laufe der Zeit sicherlich mehrere kaufen, dem Wachstum angepasst. Ob Geschirr oder Halsband können Sie am besten selbst ausprobieren, was für das Hundchen und Sie am angenehmsten ist.

Als Leine am besten eine dünne leichte lange Laufleine und eine normal kürzere jeweils zum Spazierengehen oder den Lerneinheiten..


Für den ersten Transport im Auto empfehlen wir, falls Sie alleine fahren, sich eine Transportkiste auszuleihen. Eine kleine Kiste zu kaufen lohnt nicht, da er schnell darauswachsen würde. Sie können sich für einen Kombi eine Transportkiste anschaffen oder ansonsten auch auf dem Rücksitz mit einem Sicherheitsgurt und Auslegedecken zurechtkommen.Für unsere Goldies war eine Kiste nie notwendig, als Welpen waren sie auf der Rückbank und später im Kofferraum angeleint.


Futter: Welpen- Dosen- oder Trockenfutter, Junior, Hüttenkäse, Schabefleisch, Rinderhack, Banane, Möhren. Jeweils 3 bis 4mal pro Tag, ab 6 Monaten 2mal pro Tag. Wir haben unsere Hunde immer 2mal täglich gefüttert.

Einen genauen Futterplan geben wir Ihnen bei Abholung mit. Bitte die ersten 2-4 Wochen so weiterüttern, keine häufigen Futterwechsel, denn das würde schnell zu Durchfall führen.


Spielsachen: weich, nichts, was er/sie zerbeißen und auffressen und runterschlucken könnte, aus Gummi nichts, was quietscht (erinnert sonst an Welpengeschrei).


Versicherungen: Wichtig ist ab sofort der Abschluss einer Tierhaftpflichtversicherung. Wir können da keine empfehlen, da wir in 35 Jahren als Hundebesitzer wegen unserer Goldies noch nie einen Schaden  anmelden mussten. Ist aber sicherer.

Auch werden wir nach Krankenversicherungen gefragt: wir haben in den letzten Jahrzehnten nie eine solche gehabt und es hätte sich bei uns auch nicht ausgezahlt, da es bislang bei keinem unserer Hunde eine schwerwiegende behandlungsintensive Krankheit gab,